manchmal muss man dinge zum ende bringen. man muss die in einer feierlichen zeremonie zu tode celebrieren, um sie danach guten gewissens zu grabe tragen zu können. das erfordert nicht nur kraft, es erfordert muße und das absolute verlangen sich täglich selbst zu zerstören – zumindestens wenn der fall hartnäckig und hart ist.
aber irgendwann ist es dann vollbracht, die abschlussrede steht. dann muss man sie halten. so gut es geht, auch wenn man den eigenen sätzen trotz hundertfachen lesens und änders noch nicht vertraut – denn es ohne ende gibt es auch keinen anfang.
und das wäre doch zu schade.