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../und-weiter-und-weiter

Und weiter, und weiter!?

Die Zeit fliegt vorbei und ich komme nicht so ganz mit. Das dachte ich eben, als mir auffiel, dass der letzte /&%/(&/(%~~ (ich möchte es nicht Artikel nennen, Beitrag und Eintrag gefallen mir beide nicht, Bericht klingt nach Stasi und "Blog" ist mir zu stumpf) schon wieder über zwei Wochen her ist.
Nein, es ist nicht so, das nichts passiert ist, aber das grandiose Erlebnis war jetzt auch nicht dabei. Ich bin ein wenig Bahn gefahren, nach dem ich zuvor auch noch eine Thuja frisiert hatte, zu allem Überfluss, und jetzt bin ich wieder seit ein paar Tagen an der Ostsee, die ich gestern sogar mal wieder aus der Nähe sah. Man mag den ersten Türkendiskobesuch meines Lebens ein Erlebnis nennen, war er in gewisser Weise auch, aber es war mir zu edel, um Spaß zu haben. Ja, die Türken wissen sehr fein zu feiern, nur irgendwie mag ich es gern, wenn man am Boden festklebt und es egal ist, ob man sich groß zurecht gemacht hat - oder nicht.
Und schreiben? Nein. In dieser Form geht das, als Bericht über vieles. Aber um über den Tag der deutschen Einheit zu schreiben, oder über die Kreditkrise, aus der sich eine ernstzunehmende, gravierende Weltwirtschaftskrise entwickeln kann, dazu fehlt mir derzeit einfach die Diskurswut. Ich laufe wieder (und zwar wenn es dabei bleibt alle zwei Tage, wenn auch nur relativ kurz), bin einigermaßen entspannt, habe zwar ein bisschen neue Musik gefunden, aber das in einem Blog - ich mag momentan nicht recyclen.

Ich mag Bewegung, Musik, Podcasts und Literatur in kleinen Happen, abgewechselt mit Studiumsvorbereitungen, ich mag scheinbar schwachsinnige Gespräche in der Wohnheimküche über die immer gleichen Themen, ich mag es, abends mal einen Film zu gucken (etwa gestern "Good Bye, Lenin!", über den ich aber schon mal schrieb und nicht mehr schreiben muss) und so weiter. Aber schreiben, das läuft momentan nicht (so wirklich).

(Aber da ich genau weiß, dass das nicht so bleiben muss/wird, ist das kein Grund zur Sorge.)