Warum ich die Financial Times Deutschland vermissen werde. Insbesondere die Passage zu den Buchverlagen sollten von diesen nicht ignoriert werden, damit diese das werden können, was sie werden müssen: Dienstleister für Autoren.
ARD, ZDF und wer?
Ein guter und lesenswerter Artikel zu den Problemen des öffentlichen Rundfunks – bis auf die Aspekte zu Tageszeitungen und Verlagen. Da gilt meiner Meinung nach das ganz normale unternehmerische Risiko: Wer sein Geschäftsmodell nicht hin und wieder überdenkt und dann dementsprechend anpasst, ist eben leichtsinnig.
Wie die E-Zigarette wider besseren Wissens verteufelt wurde | Piratenpartei NRW
Gedruckte Illusionen
Ich mag die deutsche Presselandschaft ja mal mehr, mal weniger, und gelegentlich schwillt mit der Kamm, etwa wenn Menschen, die ihre Klatsch-und-Tratschblätter nicht nur als People- Journalismus bezeichnen, sondern auch noch von Qualitätsjournalismus faseln.
Heute aber ist es die “taz”, die mich doch sehr verzweifeln lässt. Denn der heutige Titel dieser Zeitung beschwört in vielen Aussagen, von denen eine die andere an Stumpfheit übertrifft, anlässlich der Einstellung der FTD und der Insolvenz der Frankfurter Rundschau die Zukunft der gedruckten Tageszeitung.
Nicht, dass mich das (mutmaßliche) Ende dieser beiden Publikationen nicht betrüben würde – in meiner Kindheit versteckten sich meine Eltern am Frühstückstisch hinter der mit dem grünen Balken und im BWL-Studium lernte ich das Druckerzeugnis auf lachsfarbenem Papier zu schätzen. Aber es ist kindisch, zu hoffen, dass es einfach so weitergehen kann. Wollen Tageszeitungen überleben, müssen sie sich gedanklich ein wenig vom abendlichen Bedrucken von altpapierhaltigen Papier verabschieden, und sich mehr digital verstehen. Denn ein digitales Medium kann auch noch am Nachmittag aktuell sein – was die klassische Tageszeitung am Morgen kaum schafft.
Comedians in cars getting coffee.
Comedians in cars getting coffee.
Ich bin gespannt.
Alles Gute zum Geburtstag, Dieter Rams!
Die gefährliche Sekte der Ökonomen – FS-Misik – derStandard.at › Meinung
Die gefährliche Sekte der Ökonomen – FS-Misik – derStandard.at › Meinung
Ja, die ewigen Hochseriösen Experten, wer hält ihnen, die doch stets nur Unsinn reden, immer noch die Mikrofone vor das Maul und vor allem: Warum?