Kosmetik.

Kosmetik. Wie vielleicht sichtbar ist, bekommt BRIMBORIUM.net derzeit ein neues Make-Up. Dieser Prozess wird wohl noch bis April dauern ((bzw. bis ich mit dem Ergebnis zufrieden bin)) und im Anschluss werden die Änderungen an “Twenty Fourteen” unter gleichen Lizenz (GPL) kostenlos zur Verfügung gestellt.

[Ist leider nie passiert. Entschuldigung.]

10 Jahre WordPress

Warning: The following post is not only in german, it’s entirely personal. If you want to learn something about what WordPress is, and how it grew to what it is now, you are better off using your favorite search engine.

Zugegeben, ich bin etwas spät dran: WordPress, die Blogsoftware, die auch hier hinter den spärlichen Kulissen werkelt, ist bereits vorgestern 10 Jahre alt geworden. Gratulieren will ich dennoch, denn WordPress begleitet mich schon lange, nämlich seit den letzten Dezembertagen des Jahres 2004. Damals, als Schüler, setzte ich mein erstes Blog auf – und WordPress 1.2 “Mingus” war das System meiner Wahl.

Ganz ehrlich: Ich weiß nicht mehr, warum ich ausgerechnet WordPress wählte. Ich hatte bereits seit Monaten den Plan gehabt, eine leicht aktualisierbare Homepage zu bauen, hatte schon ein Layout konzipiert und umgesetzt, aber die Selbstprogrammierung eines basalen CMS mit PHP gelang mir nicht wirklich. Also wurde es WordPress, höchstwahrscheinlich auch damals WordPress.org zu den besser gestalteten Blogsystem-Projektsites gehörte. Und das Layout, welches ich mir mühsam abgerungen hatte, verwarf ich für das damalige Standard Template von Dave Shea, welches ich mit der Zeit Stück für Stück meinen (anderen) Vorstellungen anpasste. Statische Seiten realisierte ich damals noch mittels “richtigen” HTML-Dateien. Bald kam dann 1.5 “Strayhorn”, mit “Kubrick” von Michael Heilemann als Standard-Template, welches man bis heute hier und da noch sieht, auch wenn es auf hochauflösenden Breitbildschirmen nicht viel seiner ursprünglichen Eleganz behalten hat.

Mit mehreren Updates (1.5, 2.0, 2.1 usw., alle nach Jazzgrößen benannt) und unzähligen Layouts, bei deren Erstellung ich meine HTML und CSS-Kenntnisse vertiefte bzw. erwarb, ging es dann weiter bis in den Mai 2007, in welchem ich mich, müde in freier Meinungsäußerung geworden ((auch durch Social Networks wie studiVZ, mit denen man die persönlich bekannten ohnehin viel besser erreichte)), meines Blogs entledigte.

Das hielt nicht lange: Es folgte (nur ein paar Tage nach Einstellung des anderen) ein anonymes Blog bei WordPress.com, und als die Beziehung, die mit dem einhergehenden Glück auch zum Ende des ‘txtblog’ geführt hatte, im Sommer 2008 vorbei war, ein Versuch der Wiederbelebung desselbigen, wieder mit WordPress, aber ohne Altlasten. Dann gab es da noch verschiedenste Ideen, zu deren Verwirklichung ich stets zunächst zu WordPress griff, oft in Verbindung mit bbPress ((Welches damals noch nicht seinen heutigen Plugin-Charakter hatte)) .

Und auch dieses Blog, Brimborium, läuft wieder mit WordPress.

Nein, ich war nicht stets treu: Brimborium lief zunächst mit Habari, LINMOB, das englischsprachige Blog über “Linux on mobile devices” ((jetzt ein Teil dieses Blogs)) war zunächst bei Blogger.com und dann bei tumblr. Aber ich bin zurückgekommen, weil ich die Flexibilität, die Erweiterbarkeit und das “einen eigenen Platz haben”, welche eine WordPress-Installation ermöglicht, irgendwie vermisst habe.

Auch wenn sich Blogs in Zeiten der Social Networks nicht mehr so aufdrängen, und somit der Aufwand, selbst Webspace oder gar einen Server zu buchen, und auf diesem ein WordPress samt Plugins zu installieren, oder gar selbst Plugins und Themes zu entwickeln, teils vielleicht hinfällig geworden ist, ist es doch toll und notwendig, dass es so ausgereifte Systeme wie WordPress gibt.

In diesem Sinne: Happy Birthday, WordPress!

P.S.: Vor allem auch einen ganz herzlichen Dank an die unzähligen festen und freien Entwickler rund um Matt Mullenweg, die WordPress zudem gemacht haben, was es ist: Ein großartiges Stück freie Software.

Weiterführendes:

Instant Noodles

Sorry, no further impressions in the Palm Pre I learned to use and love before WebOS 2.0 which will make a good thing even better – just a few lines on a new Google service.

I`ve been using Google services for years, and I am not planning to stop doing that, even though I never found Google Wave particulary helpful and prefer twitter over Google Buzz. My aging Android handset will be replaced by a newer one when I think it has to be replaced, and, yeah, Google Mail is the best free mail service I ever used.

Now Google is coming up with something new that might will change the world of searching the web and thus SEO, and as I am involved in some projects, that focus on SEO, I almost have to watch this new thing very carefully. Google Instant maybe what I always waited for but was afraid of at the same time. It might make SEO that doesn´t deliver the best content (not only cheap, keyword heavy content mixed page ranking enhancing linkbuilding) totally useless and help us all to find what we are really looking for, while killing some simple business models, that were based on leading people somewhere they don´t want to go.

Panic might be wrong though, even though business models have to be rethought properly – the diffusion of innovations always takes its time.

Inspiration (or books that I recommend without even knowing them)

Years ago, when I was getting into ‘designing’ web pages, well, not in my very first day´ s of doing so, but during the later ones, let´ s say in 2005 or 2006, i accidentally hit this great online magazine named “A List Apart” looking for some advise for doing i don´t know what.

Soon there will be ‘a book apart’. On HTML5. And as I feel like getting a beautifully layouted book on that topic, I will buy it. And I recommend you to do so as well, without knowing the book.

So head over to “A Book Apart” and preorder Jeremy Keith´s “HTML5 for Web Designers”

And as the topic is inspiration, I´ve got another great link that everybody into web design or development should have on her or his bookmarks list: 24ways.

Me again WebDev!

Sorry, but I couldn´t think of a more stupid headline. But it is very descriptive, as I started to work on my CSS and (X)HTML skills again, as it recently turned out that I could make some money with doing a little bit of valid frontend work. Besides it´s a lot of fun, as it has always been (I don´t know why I ever stopped this), and it keeps you busy. And with my mum being sick (lymphoma) I´ve got reasons to keep myself busy as hell.

With this site being my personal blog (not more, not less) this means that I could end up making the look of this place a little bit more vivid, especially to exercise stuff I am new to (like HTML5, jQuery, SVG, CSS3)…. You´ll see.